Die Bundesrepublik Deutschland hat sich verpflichtet, den Energiebedarf bis 2012 um 21 Prozent zu senken. Da etwa 40 Prozent der Energie in Privathaushalte fließt, möchte man mit dem Energie-Pass den Energiebedarf senken. Nur noch energieeffiziente Häuser und Wohnungen sollen gut zu vermarkten sein.
Nach dieser EU-Verordnung müssen alle Immobilienbesitzer seit 2008 entweder einen bedarfsorientierten oder einen verbrauchsorientierten Energie-Pass bei Vermietung oder Verkauf vorlegen. Welcher Energie-Pass sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Baujahr oder Größe der Immobilie.
Will man Mittel aus staatlichen Förderprogrammen zur Sanierung eines Gebäudes beantragen, ist ein bedarfsorientierter Energie-Pass notwendig. Diesen bekommt man durch eine Begutachtung und dieser kostet mehr als der verbrauchsorientierte Energie-Pass. Der verbrauchsorientierte Energie-Pass wird auf Basis der jährlichen Heizkostenabrechnung erstellt. Beide Energie-Pässe sind 10 Jahre gültig.
Hier können Sie die Energie-Einsparverordnung (EnEv) als PDF downloaden.
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